Erfahrungen >
Die Gründe weshalb ich mich für das Institut für plastisch – künstlerische Therapie in Dornach entschieden habe, sind folgende (um nur einige zu nennen): Bewegung durch Begegnung, dass ist einer der Wege für eine immer kehrende Entfaltung. Die Begegnungen mit diversen Medien, wie Ton oder Holz lösen in mir tiefgründige Prozesse aus, welche sich in ein lösungsorientiertes Sein bewegen. Diese Materialien dienen als Spiegelbild meiner Selbsterkenntnisse. Auf diese Weise entsteht ein sanfter Weg der oft mein Herz berührt.
Maila
In die Hände kommen, aus dem Herzen sprechen, diese Sprache wachsen lassen, schöpfen, ihr in Materie begegnen und wahrnehmen;
im Prozess wieder ganz werden, das Ineinanderfliessen von Zeitlichem und Ewigem.
Hier werde ich Findende, hier komme ich Heim.
Miara
Der Unterricht an der Plastik-Schule und das Arbeiten mit dem Ton, dem Holz und der Eurhythmie lassen mich meinen Körper und die Anthroposophie lebendig erfahren.
Es öffnen sich neue Türen in mir und hinter diesen Türen habe ich eine neue Reise am ganzen Leben gefunden.
Die Plastik-Schule hilft mir, mich selbst und meine Sinne zu entwickeln.
Matyas
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„Ich schätze den professionellen Unterricht – sei es als angehenderWerklehrer oder Kunsttherapeut – im Umgang mit Ton, Holz, Stein. Einsichten keimen, was es mit dem Erstellen einer Plastik oder Skulptur alles auf sich hat.“ RB
„Die Schule bietet breiten Raum für die Entwicklung handwerklich-künstlerischer Fähigkeiten auf den Gebieten des Plastizierens und Schnitzens, dem Zeichnen und Steinhauen sowie dem Verstehen kunstgeschichtlicher Prozesse.“ RB
„Es wird wohl nur wenige Institutionen geben, die so gekonnt und einfühlsam den künstlerischen Prozess der Studentinnen und Studierenden fördern. Man entdeckt sich selbst: was in einem schlummert und darauf wartet, zur Entfaltung gebraucht zu werden.“ RB
„Die Schule verfügt über erfahrene Lehrkräfte, die selbst von der Pike auf das künstlerische Handwerk gelernt und erfahren haben, wie es an Neulinge so weitergegeben werden kann, dass die Eigenentwicklung davon optimal profitiert.“ RB
Zuerst habe ich die Menschen getroffen, die meine Lehrer sein würden, die so viel Licht und Liebe ausstrahlten, dass ich sofort wusste; dahin will ich auch.
Christine
Nebst meiner „Ausbildung“ als Mutter, ist dies das Beste, was ich je gemacht habe.
Christine
Hier finde ich Antworten, auf all die Fragen, die ich habe.
Christine
In all den Mengen Ton, die ich während meiner Ausbildung bewegte,habe ich mein „ICH“ gefunden.
Christine
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Ich kann Zusammenhänge begreifen, indem ich das Material ergreife; Gleichgewichte finden, durch austesten der Polaritäten. Plastisch-bildnerisches Gestalten ist Achtsamkeit auf jeder Ebene.
Jeanette
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Warum ich diese Schule gewählt habe:
Durch meine langjährige Tätigkeit als Handarbeits.- und Werklehrerin an eine Rudolf Steiner- Schule konnte ich immer wieder erfahren, wie das Arbeiten mit den Händen eine wohltuende Wirkung auf die Jugendlichen ausübte, wodurch der Wunsch entstand, mein Wissen und Können zukünftig auch therapeutisch anwenden zu lernen.
Das plastisch-künstlerische Arbeiten mit Tonerde ermöglicht mir zudem eine Erweiterung der Persönlichkeitsfindung und eine Schulung. Durch die erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen möchte ich in der Lage sein, Menschen in schwierigen Lebenslagen weiter zu helfen.
Béatrice
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Es gib sicherlich Tausende und Abertausende von Plastik Schule in der Welt heutzutage, aber die Plastik Schule am Goetheanum in Dornach ist einmalig. Solche Art von Ausbildung gibt es nur dort. Es ist den einzige Ort auf den Planet wo man in solche Weise, in diese Intensität, in solche Kunstimpulse sich ausbilden und später sich vertiefen kann. Daher ist es nicht verwunderlich dass Menschen von überall, von ganz weit her kommen um sich in diese besondere Kunstrichtung ausbilden zu lassen. Man muss nicht unterschätzen wie wichtig diese Kunstimpuls ist für die kulturelle Fortschritt der Menschheit in der Zukunft. Es scheint nur eine Schule unter viele. Mehr nicht.
Ich kann nicht beweisen. Jeder muss selber probieren. Dann merkt man schon, nach eine Weile die innere Verbindung und das Besondere an diese Schule.
Diese Ausbildung hat mir eine ganz neue Impuls gegeben den ich in meine Heimat weiter entwickeln will.
Jean Pierre Ricard
Kanada
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Veli Iz ,08.10.2016
Durch die vielschichtige und tiefgreifende Ausbildung zum plastisch-künstlerischen Therapeuten bei Elke Dominik ist es mir möglich, seit mehr als fünf Jahren die Kunsttherapie Menschen in den Süd-Ost Staaten von Europa näher zu bringen. Die Art und die Weise der Therapie-Form wie sie Elke Dominik aus dem Impuls von R. Radnowsky entwickelte, spricht die Menschen in dieser Region ganz besonders an und es entstand während diesen vergangenen Jahren grosses Interesse von Pädagogen, Therapeuten und vielen Menschen, die sich mit Trauma Arbeit auseinandersetzen müssen.
Ich bin Elke Dominik und der „Ausbildungs- und Arbeitsstätte für plastisch-künstlerische Therapie“ in Dornach für diese kompetente Ausbildung zu grossem Dank verpflichtet.
Balz Christian Tschopp
23248 Veli Iz
Kroatien
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„Wie neu geboren, durchatmet, durchblutet, mit frischem Energie, stehe ich kräftig auf der Erde und in mir“ bekommt man immer wieder zu hören.
Die Arbeitsweise der Plastiekschule in Dornach ,totaal prozess gerichtet, bringt zowohl ausgezeichnete spezifische therapeutische Übungen als auch fantastische hygienische Möglichkeiten. Diese Arbeitsweise findet man nicht in andere Ausbildungen. Es wird jetzt in Holland, durch eine Gruppe von der Plastiekschule forgeschulte Therapeuten, diese Methode mit großer Begeisterung weiter ausgetragen.
Von einem kursist: Alsob ich in eine andere Zeiterfahrung gekommen war, wurde ich ruhiger und fühlte mich tief met der Erde verbunden.“
Noreen
Holland
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6 ter Oktober, 2016
In Argentinien beginnen wir fuer eine Zukunftsausblidung , fuer Plastische Kuenstlerischer Therapie zu arbeiten. Zusammen mit der grossen Unterstuetzung und Interesse der Plastischen Ausbildung fuer Kuenstlerische Therapie in Dornach, sind wir die ersten Schritte gegangen. Diese Ausbildung sollte eine Zweigsmoeglichkeit des „Centro Vertical“, eine neuegegruendete Inititative, fuer Kunst und Kuenstlerischer Therapie, in Buenos Aires sein. Im Maerz 2017 beginnt eine Ausbildung fuer Kuenstlerische Maltherapie mit voraussichtlich 40 Studenten.
Es ist uns ein Anliegen ein Same fuer diese Arbeit mit den Kraeften des Lebendigen, mit den Stoff, Ton, Holz, Stein vereint, hier in Buenos Aires als Therapeutischen Weg , zu legen.
Wir hatten zwei Einfuerungsseminare in diesem Jahr fuer interessenten fuer die Ausbildung fuer die Plastische Kunsttherapie. Eines hatte im Maerz, mit Michaela Schulz-Matan und Gerda Negele stattgefunden, ein anderes im August, mit Michaela Schulz-Matan. Beide Seminare wurden auch von anderen kuerzeren Seminaren, fuer Therapeuten, Aerzte, Studenten der Ausbildung fuer Heilpaedagogik, sowie auch Waldorflehrer der Grundschule und Kindergarten, begleitet. Hundert vierzig Menschen haben unsere Seminare insgesamt besucht, und waren von den neuen Erfahrungen sehr beruehrt und bewegt. Somit haben wir bestaetigt bekommen, welches Interesse in unserem Land ist, mit Ton, Erde zu abeiten. Fuer interessenten fuer die Ausbildung fuer die Plastische Kunsttherapie.
Diese ganz andere Art und Weg sich mit den Ton, Stoff zu verbinden, als der uns bisher bekannt war, berreichert unsere Arbeit und Wahrnehmung auf besonderer Weise. Beide Dozenten haben uns, diesbeszueglich, eine Ernsthafte, tiefgreifende Arbeit mitgebracht und vermittelt.
Es hat sich eine Gruppe von 10 Menschen fuer diese Ausbildung gezeigt, die diese Ausbildung ernsthaft machen wollen.
Mir freundlichen Gruessen
Aus den fernen Sueden
Gabriela Osman im Namen der Organisationsgruppe „Centro Vertical“
San Isidro,
Argentinien
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Seit Sommer 2001 führe ich (Jong In Byun, Korea) die Ratnowsky Plastikschule in Korea.
Die Schule bietet 2 jährige Werklehrer-Ausbildung mit 1 Jahr Praktikum an.
Bis jetzt ca. 40 Menschen haben die Ausbildung erfolgreich absolviert
und an den verschiedenen Schulen in Korea tätig.
Dieses grosse Unternehmen verdanke ich mich der Ausbildung
an der Plastisch-Künstlerische Ausbildungsstätte bei Eke Dominik.
Die Ausbildung hat mich grundsätzlich verändert.
Heute noch spüre ich die Feuerkraft in meinem Willen, in meiner Seele,
die in mir damals angefacht worden ist.
Dieses Feuer, mein Menschentum weiter veredeln möchte,
wird nie erlöschen. Das gibt mir erst den richtigen Lebenssinn und Lebensziel.
Jong In
South Korea
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Buchenbach, den 3. Oktober 2016
Vor über 25 Jahren konnte ich die Ausbildung zum Werklehrer an der Plastikschule am Goetheanum wahrnehmen. Die sehr grundlegenden plastischen Übungen im Ton und das Erlernen von Schnitzfähigkeiten im Holz, sowie das Zeichnen und nicht zuletzt die zahlreichen Ferienhausaufgaben beinhalteten einen sehr konsequenten Schulungsweg. Ebenso gehörte auch das intensive Hinführen an künstlerische Prozesse, die Arbeit an der Kunstgeschichte, an der Menschenkunde, an der Pädagogik und Vieles mehr zum guten Fundament dieser Ausbildung. In den vielen Unterrichtsjahren danach wurde mir an sehr viel Stellen erst deutlich, welcher Boden durch diese Ausbildung bereitet wurde. Die Einzigartigkeit der Ausbildung, die mir spürbar sowohl als Kraftquelle als auch als Impulsgeber für das künstlerisch-pädagogische Arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen erlebbar wurde, möchte ich keinesfalls missen.
Mein Tätigkeitsbereich an der Freien Waldorfschule Freiburg-Wiehre umfasst folgende Bereiche:
Von Klasse 5 – 8 unterrichte ich das Mittelstufenwerken, meist mit den Materialien Holz und Ton;
in Klasse 9 unterrichte ich das Kupfertreiben; in den Klassen 10 – 12 das Plastizieren; in der 12. Klasse das Steinhauen; im Praktischen Zug in der 11.Klasse viele Jahre Aufbaukeramik und neuerdings plastisches Gestalten in Speckstein oder mit Kupfer.
Neben meiner Unterrichtstätigkeit habe ich mehrere Jahre im berufsbegleiteten Lehrerseminar Freiburg; berufsbegleitende Sportlehrerausbildung und in der Blockausbildung für Waldorferzieher,inen mitgearbeitet. Derzeit arbeite ich noch in der Ausbilderkonferenz der Werklehrer mit, die für den Bund der Waldorfschulen in Deutschland das Berufsprofil des Werklehrers entwickeln und festlegen soll.
Besonders viel Freude macht mir die künstlerische Arbeit mit unseren Schuleltern. Im Rahmen des Schulateliers unserer Schule gebe ich Kurse im Steinhauen (Pfingstwoche im Maggiatal) als auch Plastizierkurse.
Ich würde mir wünschen, dass die Plastikschule am Goetheanum zahlreiche Unterstützer für ihre Ausbildungsstätte findet, damit es auch künftig viele Kollegen,innen mit speziell diesem besonderen Ausbildungsprofil gibt, die in den Waldorfschulen bzw. Rudolf Steiner Schulen tätig werden können. Denn in dieser Ausbildungsstätte werden sowohl goetheanistische Ansätze als auch die plastischen Impulse, die im ersten und zweiten Goetheanum von Rudolf Steiner entwickelt wurden im besonderen Maße aufgegriffen und in einer modernen zukunftsorientierten Form weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage findet dann die pädagogische Arbeit altersentsprechend sein Echo, so dass die Kinder und Jugendlichen an Aufgaben herangeführt werden, die sie für die Zukunft stark und gesund machen soll. Der bisherigen Arbeit der Plastikschule und insbesondere der einmal im Jahr stattfindenden Werklehrertagung möchte ich an dieser Stelle ebenfalls meine größte Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Mit freundlichem Gruß
Roman Maertins
Prägenhofstr. 56
79256 Buchenbach
Email: ro.maert@posteo.de
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…und ich erlebte für mich als Kassenlehrer, dass gerade diese künstlerische Grundbildung an der Plastikschule die ideale Lehrerbildung bedeutete, weil sie mich immer wieder und immer tiefer aus dem künstlerischen Grundimpuls heraus arbeiten und gestalten liess.
Der künstlerische Ansatz wurde für mich zum Angelpunkt der pädagogischen Gebärde.
In den letzten 23 Jahren habe ich als Kunst- und Werklehrer an einer Kleinklassen-Sonderschule gearbeitet, und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass besonders die plastische Arbeit an den Formen des ersten Goetheanums – das Rückgrat der Ausbildung – zugleich Uebungsfeld für den eigenen Schulungsweg und Inspirationsquelle für das Finden konkreter Schüleraufgaben sein kann!
Urs Moser, Rifferswil, Schweiz
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07.10.2016
Die Werklehrer-, Bildhauer- und Therapieausbildung an der Plastikschule am Goetheanum Raoul Ratnowsky, hat mir ein hervorragendes Fundament für meine berufliche Tätigkeit als Werklehrerin in der Heilpädagogik, als plastischkünstlerische
Therapeutin mit Kindern und Erwachsenen sowie als Notfallpädagogin/Therapeutin gegeben. Ich konnte mir einen reichen
Erfahrungsschatz aneignen als auch die Fähigkeit neue Übungen für Patienten und Schüler zu entwickeln. Die Ausbildung war von unschätzbarem Wert für mich und bildet noch heute die Herzkraft meiner beruflichen Tätigkeiten.
Nina Taplick
Essen
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08.10.2016
Die Ausbildung zur Kunsttherapeutin war prägend für meine persönliche Entwicklung. Mir erschloss sich eine neue Sicht bezüglich Natur, Mensch und Welt. Was ich in dieser Ausbildung erlernte, empfand ich als wahr.
1999 begann ich mit zwei weiteren Kunsttherapeutinnen, Fachrichtungen Malen und therapeutische Sprachgestaltung, die Kunststatt aufzubauen. Seit siebzehn Jahren bin ich nun als selbständig Erwerbende mit Kindern Jugendlichen und Erwachsenen tätig in Zusammenarbeit mit Ärzten. 2010 konnte ich das eidgenössische Diplom erwerben.
Das Plastisch-therapeutische Gestalten ist eine aktive Therapie. Ich erlebe immer wieder, dass durch das Schaffen mit Ton, Holz oder Stein, eigen erwirkte Besserung im Menschen geschieht.
Die Nachfrage nach unserem Angebot in der Kunststatt nimmt zu. Ich führe heute eine Warteliste. Die Hektik und die Atemlosigkeit der heutigen Welt zehrt an den Menschen Das Gleichgewicht kann ins Wanken kommen. Die Beschäftigung mit der Kunst gewährt schöpferisches Atemholen. In diesem „Atemzug“ kann der Mensch seelisch zu seinen eigenen Quellen zurück finden und sich gestärkt in seine Alltagsfragen hineinstellen.
Liselotte Stohler
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Der Innere und Praktische Hintergrund der Plastikschule hat mich seit mehr als 40 Jahren begleitet.
9 Jahre Kinder und Jugendklinik des Pfalzinstitutes in Klingenmünster, mit Dr. Fetzner als Chefarzt.
13 Jahre Heilpädagogik/ Kunsttherapie so wie ausbildnerische Tätigkeit der Seminaristen für Heilpädagogik und Sozialtherapie in „Haus Sonne“ Walsheim Saarland.
10 Jahre jeweils 2 Wochen Abschlussseminare in Bad Boll / Eckwälden.
Seit 15 Jahren freie Praxis im Therapeutikum Sozialwerk Freiburg und im Ita Wegman Therapeutikum Landau Pfz.
Es kann gesagt werden, dass der Inhalt des Schulungsweges der mir an der Plastikschule vermittelt wurde, durchgehend in verwandelter und weiterführender Form, meine gesamte Berufliche Laufbahn geprägt hat.
Das seit 1980 drei Mal Jährliche Fortbildungsangebot der Plastisch-Künstlerischen-Therapieausbildung in Zusammenarbeit mit Ärzten und Kunsttherapeuten, war über all die Jahre sehr aufbauend. Diese Seminare wirkten jeweils direkt auf die tägliche Arbeit positiv zurück.
Martin van Ledden
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36 Jahre Tätigkeit als Werklehrer und Kunsttherapeut in der Arbeit mit behinderten Kindern.
Im Erstberuf begegnet mir das Bauhandwerk; vom Maurer bis zum Baustellenleiter. Mit 26 Jahren eröffnete sich der Weg an die Werklehrer und Bildhauerschule am Goetheanum in Dornach (allgemein Plastikschule genannt), welche vom Bildhauer und Erzieher Raoul Ratnowsky geleitet wurde. Durch den plastischen Schulungsweg des Lehrers, welche den plastischen Formenkanon des 1. Goetheanum, sowie die von ihm selber entwickelten Übungswege einbezogen, lernet ich die künstlerischen und pädagogischen und therapeutischen Grundlagen kennen, verinnerlichen und anwenden. Diese gaben mir das Rüstzeug für meinen späteren Beruf als Werklehrer und nach intensiven Fortbildungen auch als Kunsttherapeut mit eidgenössischer Diplomierung (Kunsttherapeut ED).
36 Jahre lang durfte ich an der Christophorusschule Bern, einer Heilpädagogischen Schule für sogenannt geistig- und zum Teil mehrfachbehinderte Kinder als Werklehrer und Kunsttherapeut arbeiten. Die Schülerzahl schwankte zwischen 50 und 60 Kindern im Alter von 4 – 18 Jahren. Selber arbeitete ich mit den Kindern in Gruppen- und im Einzelunterricht ab der dritten Klasse. Angewendet wurden individuell gestaltete plastisch-künstlerischen und therapeutische Übungen, welche das Schöpferische im Menschen mit dem somatischen in einen Zusammenklang brachten. An Materialien wurden hauptsächlich eingesetzt: Lehm, (Modellieren bis Keramik), Holz (Schnitzen und Schreinern), Steinbearbeitung, sowie Kupfertreiben und manches Andere dazu.
In diesen vitalen, zum Teil polaren, meist rhythmischen Tätigkeiten erlebten die Kinder sich selber als schöpferische Wesen und fanden so häufig zu einer Selbstbejahung. Geschult wurden dabei auch die Handlungskompetenz im Umgang mit Werkzeugen und Werkstoffen; Selbstkompetenz durch Grenzerfahrung an sich selber und Sozialkompetenz im Umgang mit den Feinheiten der Materialien und der Werkstattgemeinschaft.
Eine wesentliche Unterstützung erfuhr und erfährt die Schulgemeinschaft durch den Schularzt und die regelmässige Kinderbesprechung. Daran erfreut sich auch mein Nachfolger, der ebenfalls an der Plastikschule sein Rüstzeug sich erarbeitet hatte.
Die Plastikschule eröffnet ihren Studierenden ein ungeahntes und unerschöpfliches Forschungs- und Gestaltungsfeld, zum Wohle der Menschen in verschiedensten Lebenslagen.
Hierfür bin herzlich dankbar.
Johannes Zimmermann, Werklehrer und Kunsttherapeut AD
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Dornach, 03.10.2016
Ambulatorium Naturarzt NVS, Homöopath HVS
Psychiatrie, Psychotherapie Dipl. Heilpädagoge
Friedrich Salomon ZSR-Nr: K235161
Beurteilung der Plastisch-Künstlerischen Therapie
Das Tasten als basale Erfahrung öffnet in jedem Menschen Empfindungen tiefer existentieller Verbundenheit von Leib und Seele. Durch die Bewegung der Hände identifiziert er sich mit der Gestalt, die im Ton geformt erscheint. In diesem Wahrnehmen und Bewegen ergibt sich eine tiefe Erfahrung der Einheit, des Eins-Seins, die im schöpferischen Verwandeln zu immer Neuem werden kann, zum Ausdruck menschlicher Entwicklung. In der 20-jährigen Erfahrung meiner Praxistätigkeit erweist sich die Plastisch-Künstlerische Therapie bei verschiedensten Krankheitssituationen hilfreich.
Ich empfehle sie zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Patienten bei akuten und chronischen Erkrankungen und Schmerzzuständen. Sie fördert nachhaltig die Bemühungen um Resilienz. Dabei spricht diese Therapie die ordnenden, formenden Kräfte sowohl bei Kindern, wie bei Jugendlichen und Erwachsenen an.
Die individuell begleitete und als sinnvoll erfahrene Eigenaktivität hat, wie ich beobachten darf, auch
prophylaktisch gesund-erhaltendenden Charakter.
Und besonders zu erwähnen ist die Stärkung der Selbstwahrnehmung und des Selbstbewusstseins bei pädagogischen Reife-Prozessen in der Kindheit, wie auch in der Begleitung von Geistig Behinderten Menschen.
Friedrich Salomon
Klassische Homöopathie
Birsweg 25
4143 Dornach
+41(0)61/702 13 03
praxis-salomon@gmx.ch
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Dornach, 17.9.2016
Empfehlung Die Ausbildung zum plastisch künstlerischen Therapeuten in Dornach/ Schweiz ist mir seit 29 Jahren bekannt. Ich schätze diesen Lehrgang sehr, weil sich die daraus hervorgehenden Therapeuten in der Praxis exzellent bewähren.
Leitung Dr. med. Michaela Glöckler
Medizinische Sektion am Goetheanum
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Die Ausbildungsstätte für Plastisch-Künstlerische-Therapie ist Mitglied des SVAKT (Schweizer Verband für Anthroposophische Kunsttherapie)
Viele Ehemalige Studenten sind Mitglied im Verein und arbeiten aktiv im Kunsttherapeutischen Bereich in der Schweiz.
Urs Weth – ehemaliger Student der Plastikschule- ist Geschäftsführer des Vereins. Johannes Zimmermann, ebenso ehemaliger Student war bis zu seiner Pensionierung (Dez. 2015) im Vorstand tätig.
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Arlesheim, 7. Oktober 2016
Sehr geehrte Damen und Herren Die Arbeitsstätte für plastisch-künstlerische Therapie ist die einzige anthroposophische Einrichtung für die Ausbildung von plastisch-künstlerischen Therapeutinnen und Therapeuten in der Schweiz. Sie leistet einen wichtigen Beitrag bei der medizinischen Betreuung der Patientinnen und Patienten im Bereich der Anthroposophischen Medizin. Die Patientenorganisation anthrosana mit rund 5500 Mitgliedern sieht das Ausbildungsangebot der Arbeitsstätte als sehr wichtig an: Es gewährleistet den Fortbestand des Angebots an plastischkünstlerischer Therapie für die Patientinnen und Patientinnen. anthrosana fördert die Arbeitsstätte seit Jahren, indem sie Studierende der plastisch-künstlerischen Therapie mit zinslosen Studiendarlehen unterstützt. Die Arbeitsstätte für plastisch-künstlerische Therapie hat sich mit den anderen künstlerischen Therapien der Anthroposophischen Medizin in der Anthroposophischen Akademie für Therapie und Kunst (atka) zusammengeschlossen. Dies ermöglicht es, den anthrosana-Mitgliedern und vielen weiteren Interessierten ein vielfältiges Kursprogramm anzubieten. Die Patientenorganisation anthrosana schätzt das Engagement der Arbeitsstätte für plastischkünstlerische Therapie sehr und dankt den Verantwortlichen für ihre wichtige Arbeit. Der Fortbestand der Ausbildungs- und Arbeitsstätte für plastisch-künstlerische Therapie ist wichtig, um auch in Zukunft diese wertvolle Therapierichtung der Anthroposophischen Medizin anbieten zu können.
Andrea Richter
Geschäftsführerin anthrosana